Seit vielen Jahren werden die Lehrmethoden in den Schulen immer wieder kritisiert, nicht nur von Schülern oder Eltern, sondern auch von Lehrern selbst.
Das traditionelle Modell geht von bestimmten Lernprinzipien aus. Glücklicherweise gibt es alternative Lernmethoden, und eine davon ist die Montessori-Methode, die sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreut.
Was ist die Montessori-Methode
Es wurde vor etwa 150 Jahren von Maria Montessori geschaffen. Bei dieser Methode sind die Umgebung, geeignete Lehrmittel und gut ausgebildete Lehrer, die wissen, was zu tun ist, äußerst wichtig. Die Montessori-Methode nähert sich dem Kind ganzheitlich, wodurch es sich in allen Lebensbereichen gleichmäßig entwickeln kann. Ein Kind, dem diese Methode beigebracht wird, entwickelt soziale, emotionale und körperliche Fähigkeiten.
Was sind die Annahmen der Montessori-Methode?
Es gibt viele Annahmen in der Montessori-Methode. Die Hauptaufgabe besteht darin, Kinder in der Praxis zu unterrichten. Es sind Kinder und ihre oft spontanen Aktivitäten, die den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten bestimmen. Lehrer führen keinen Unterricht durch, zwingen das Kind nicht, bestimmte Themen zu lernen, und ergreifen keine Maßnahmen. Sie arbeiten nur mit ihnen.
Unabhängigkeit und Individualität
Eine weitere Annahme der Montessori-Methode ist die Selbständigkeit des Kindes. Ein Kind in einer Montessori-Einrichtung kann wählen, wo es lernt, es kann individuell entscheiden, was es lernt und ob es alleine oder mit jemandem lernt. Auch die Studiendauer kann das Kind selbst wählen. Zusätzlich zu den beiden oben genannten Annahmen ist auch die Konzentration wichtig.
Bei der Montessori-Methode wird sehr darauf geachtet, dass Kinder die von ihnen gewählten Aufgaben genau und systematisch erledigen. Darüber hinaus achtet die Montessori-Methode auch auf Ordnung, da Kindern beigebracht wird, ihren Arbeitsplatz sauber zu halten. Außerdem wird viel Wert darauf gelegt, dass das Kind im Stillen arbeitet und soziale Regeln lernt. Kinder sind meist gemischt und nicht gleichaltrig,
Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass jedes Kind beim Erlernen der Montessori-Methode einen individuellen Entwicklungsweg hat, den es gewählt hat, angepasst an sein Tempo und seine Fähigkeit, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Wir dürfen die Rolle des Lehrers nicht vergessen, und seine Hauptaufgabe besteht darin, das Kind zu beobachten, was es tut und wie es sich entwickelt. Die Aufgabe des Lehrers ist es, das Kind anzuleiten.
Wie sich Montessori vom traditionellen Kinderunterricht unterscheidet
Der Hauptunterschied zwischen der Montessori-Methode und der traditionellen Methode besteht darin, dass Kinder mit allen Sinnen lernen.
In einer traditionellen Schule lernen Kinder, indem sie dem Lehrer zuhören und sich Notizen machen. Andererseits können sich Kinder in Montessori-Einrichtungen bewegen, die Welt durch Berührung erkunden und ihren Geruchssinn einsetzen. Außerdem hat jedes Kind in der Montessori-Methode eine fast individuelle Entwicklungsrichtung. Diese Methode weckt beim Kind auch Selbstdisziplin und Motivation, Neugier auf die Welt und Selbständigkeit. Leider können diese Dinge nicht in der Übung erfahren werden, die das traditionelle Lernmodell dem Kind auferlegt.
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Ja, der Montessori-Unterricht erfordert eine Vielzahl von Lehrmitteln.
Spindeln oder Perlen werden häufig verwendet, um Algebra zu lernen, Geographie besteht aus Globen und Puzzlekarten, und spezielle Karten werden verwendet, um das Alphabet oder Fremdsprachen zu lernen. In Einrichtungen, die die Montessori-Methode anwenden, sind spezielle Geräte erhältlich, die auch in Kinderläden oder online erworben werden können. Es ist jedoch nicht notwendig, alle Hilfsmittel zu kaufen, Sie können diese auch selbst herstellen.
Können Sie Ihrem Kind Montessori-Techniken beibringen?
Lesen Sie unbedingt über Montessori-Methoden und wie Sie sie zu Hause anwenden können. Es wird sicherlich nicht schaden und vielleicht helfen. Dadurch kann sich das Kind an diese einzigartigen Methoden gewöhnen, was bedeutet, dass es beim Eintritt in den Kindergarten genau weiß, was es erwartet. Natürlich lohnt es sich, sich mit speziellen Lehrmitteln auszurüsten, die die Entwicklung des Kindes unterstützen. Wichtig zu beachten ist, dass viele dieser Hilfsmittel nicht gekauft werden müssen, sondern selbst hergestellt werden können.
Einführung in die Methodik des Homeschooling
Wenn Sie die Montessori-Methode zu Hause einführen möchten, müssen Sie dafür sorgen, dass die Kinder sehen können, was Sie selbst tun. So funktionieren alle möglichen Produkte, wie zum Beispiel ein Küchenhelfer, auf den ein Kind klettern kann, um zu sehen, was seine Eltern in der Küche tun.
Ein Küchenhelfer ist eine Art verstellbare Plattformleiter, die es Ihrem Kind ermöglicht, sicher an Aktivitäten teilzunehmen, bei denen es um das Zubereiten und Servieren von Mahlzeiten geht.
Abgesehen davon, dass es ein Küchenhelfer ist, kann ein Balancierbrett auch im Montessori-Stil eine gute Hilfe sein. Dadurch wird Ihr Kind in der Lage sein, die Bewegungskoordination zu verbessern und gleichzeitig Spaß zu haben. Durch sein schlichtes Design beeinflusst das Brett auch die kindliche Fantasie. Erwähnenswert ist auch, dass ein gut verarbeitetes Balance Board bis zu 200 Kilogramm tragen kann, also auch von Erwachsenen genutzt werden kann.